Bildstein Dorfplatz (665 m) – Kapf (815 m) – Geisbirn (822 m) – Farnach Moos (880 m) – Oberbildstein (940 m) – Schneider (900 m) – Grub (750 m) – Bildstein
Details
Kondition | |
Landschaft | |
Schwierigkeit | leicht |
Erlebnis | |
Höchster Punkt | 945 m |
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
Die Route verläuft auf wenig befahrenen Erschließungsstraßen mit Hartbelag. Zum Wandern ist am angenehmsten, wenn die nach Scheefall frisch geräumte Straße noch mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt ist.
Dorfplatz Bildstein
Die Route geht von der Bushaltestelle oder dem Parkplatz am Dorfplatz aus und führt schon nach wenigen Minuten in einen schattigen Bergwald. Dort steigt die Straße zu den bewohnten Sonnenhängen der Ortsteile Knobel und Kapf und zieht sich danach fast eben auf der Hangterrasse von Geisbirn hin. Beim Aufwärtsgehen öffnen sich weite Ausblicke ins Rheintal, nordwärts zum Bodensee und in südlicher Richtung bis zur Alviergruppe, wobei dahinter noch die über 3000 m hohen Ringelspitzen zu erkennen sind. Beim Farnach-Moos, einer geschützten Hochmoorlandschaft, spaziert man aufwärts zum Ferienheim Oberbildstein. Nun sieht man auch in den Vorderen Bregenzerwald und bekommt zwischen Hochhäderich und Hohem Ifen sogar einige Gipfel der Allgäuer Alpen mit ins Bild. Nahe am Bergsattel sieht man hinter der Lorena die Kanisfluh und die Hochkünzelspitze aufragen. Nun aber geht es auf der Nordseite des Höhenrückens abwärts. Zwischen dem Schniederloch am Buggenegg und Schneider folgt die Route ungefähr dem Verlauf der wohl ältesten Wegverbindung, die zwischen Wolfurt und Alberschwende hier heraufführte. Bei den Häusern von Schneider biegt unsere Route nach links in Richtung Kreuzmoos ab. Nun wandert man durch eine idyllische Hochtalmulde abwärts und sieht im Blick über das Rheintal hinweg immer wieder die Appenzeller Berge mit dem Säntis vor sich. Auf den alten Rodungsinseln Kreuzmoos und Grub kommt man zwischen Tobelwäldern an einsamen Berghöfen vorbei.
Nach der Wegteilung unter Grub geht man etwa eine Viertelstunde durch schattenkühlen Winterwald und kommt im Wald wieder zu jener Straße, auf der man anfangs aufwärts gegangen ist. Nun ist es nicht mehr weit bis ins Dorf Bildstein, wo die Rundwanderung begonnen hat.