Der Fischteich Güfel in Meinigen ist Ausgangspunkt dieser kleinen Wanderung. Abwechselnd führt der Weg durch Wälder und an Baggerseen vorbei. Der Blick auf den Rätikon und die Schweizer Berge verleihen der Strecke noch mehr Flair.
Autorentipp
Die Baggerseen der Rüttenen haben heute etwas so reizvoll Natürliches an sich, dass man sich kaum mehr vorstellen, dass diese zur
Zeit des Kiesabbaus einen recht unschönen Anblick geboten haben. Die Zufahrt führte lange Zeit auch an Mülldeponien vorüber. Zum Glück hat man sich mit dieser Landschaftszerstörung nicht abgefunden. Heute sind die Alten Rüttenen sogar ein Beispiel für eine naturgemäße Landschaftspflege. Dem Engagement von Naturfreunden ist es hier zudem gelungen, wieder Feuchtlebensräume für Amphibien zu schaffen.
Details
Kondition | |
Landschaft | |
Technik | |
Schwierigkeit | leicht |
Erlebnis | |
Höchster Punkt | 430 m |
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
Tannenfeld – Baggerseen Paspels – Rüttenen, durchgehend als Wanderweg gelb-weiß markiert
Parkplatz in der Tannenfeldgasse beim Anglerparadies Güfel
In Meiningen ist das Anglerparadies Güfel mit seinem Fischteich Ausgangs- und Endpunkt unseres Ausflugs. Von da nähern wir uns auf der Tannenfeldstraße dem westlichen Ortsrand, biegen auf den Riegelweg nach rechts und danach auf dem Paspelsweg nach links ab. Nun strebt die Route geradeaus auf den Auwald zu. Vom Wegweiser Sinderstall führt der Weg am Waldrand an einem der Baggerseen von Paspels vorüber, bei dem der Kiesabbau im Grundwasser noch voll im Gange ist. In einer Rechtskurve wechseln wir auf eine schnurgerade angelegte und asphaltierte Zufahrt. Hier kommen wir an einem anderen Grundwassersee vorbei. Bei diesem ist der Kiesabbau zwar ebenfalls noch nicht abgeschlossen, doch der See macht mit seinem bewaldeten Ufer bereits einen natürlichen Eindruck. Bei der nächsten Wegteilung halten wir nach rechts und gelangen nach dem Durchqueren eines Waldstreifens in die Rüttenen.
Das ist eine brettebene und ringsum von Wald umgebene Rodungsinsel. Der nun als Rundweg Alte Rüttenen bezeichnete Fahrweg
führt zwischen Äckern und Grünland südwärts gerade aus mit Blick auf den Rätikon. Danach wenden wir uns nach rechts mit Blick auf
die nahen Schweizer Berge, auf einer 400 Meter langen Strecke zur Abwechslung auf Asphalt. Der folgende Wegweiser lässt uns neuerlich
nach rechts abzweigen. Nun führt ein idyllisches Sträßchen in das eigentliche Erholungsgebiet der Alten Rüttenen, wo sich mehrere Waldseen aneinander reihen.
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps
Die Baggerseen der Rüttenen haben heute etwas so reizvoll Natürliches an sich, dass man sich kaum mehr vorstellen, dass diese zur
Zeit des Kiesabbaus einen recht unschönen Anblick geboten haben. Die Zufahrt führte lange Zeit auch an Mülldeponien vorüber. Zum Glück hat man sich mit dieser Landschaftszerstörung nicht abgefunden. Heute sind die Alten Rüttenen sogar ein Beispiel für eine naturgemäße Landschaftspflege. Dem Engagement von Naturfreunden ist es hier zudem gelungen, wieder Feuchtlebensräume für Amphibien zu schaffen.
Wegzustand: zumeist Schotterwege mit geglätteter Oberfläche und Fahrwegbreite, ca. ¼ asphaltiert
Barrierefrei essen und trinken: Anglerparadies Güfel mit der Möglichkeit Forellen selbst zu angeln (Winterpause 27.10. bis 01.02., sonst täglich geöffnet)
Rollstuhlgerechtes WC: Anglerparadies Güfel