Die Fortsetzung des Franz-Schubert-Museums ist das Schubertiade-Museum.
An keinem anderen Ort ist so viel über Franz Schubert zu sehen wie in den beiden Schubert-Museen in Hohenems. Das Franz-Schubert-Museum und das Schubertiade-Museum bieten in mehr als 20 historischen Räumen einen Überblick über das Leben und die Rezeptionsgeschichte des großen Komponisten. Im Schubertiade-Museum werden die Bemühungen der Nachwelt um Schuberts Werke und Person gezeigt. Dabei stehen Persönlichkeiten, die sich als Interpreten, Herausgeber oder Lehrer um Schubert verdient gemacht haben im Mittelpunkt. Die Geschichte der Schubertiade, die erstmals 1976 in Hohenems stattgefunden hat, wird unter anderem mit zahlreichen Fotos dokumentiert. In dem 1659 erbauten Haus wurde übrigens der Vater des bedeutenden New Yorker Architekten Ely Jacques Kahn (1884–1972) geboren.
Aber auch in den anderen Museen des Schubertiade-Quartiers sind Schubert-Bezüge zu finden – sogar im Nibelungen-Museum, da sich Schuberts Freunde Namen aus dem (nach der Wiederentdeckung in Hohenems) eben in Mode gekommenen Nibelungenlied gaben. Große Interpretinnen und Interpreten des 19. und 20. Jahrhunderts aus dem Bereich der Klassischen Musik, die bedeutende Kulturgeschichte von Hohenems sowie altes Handwerk sind weitere thematische Schwerpunkte in den Museen und Ausstellungen des Schubertiade-Quartiers.
Die Museen der Schubertiade:
Franz Schubert Museum, Marktstraße 1
Schubertiade Museum, Marktstraße 15
Elisabeth Schwarzkopf Museum, Villa Rosenthal, Schweizer Straße 1
Salomon Sulzer Galerie, Villa Rosenthal, Schweizer Straße 1
Legge Museum, Marktstraße 5
Stefan Zweig Raum im Legge Museum, Marktstraße 5
Nibelungen Museum, Marktstraße 6
Schuhmacher Museum, Marktstraße 15
Markus Sittikus Saal, Graf-Maximilian-Straße 3
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