Architekt Peter Zumthor
Der See mit seinen ständig wechselnden Lichtspielen sorgt für die äußere Bespielung des Glas-Licht-Körpers, der den Betonkubus des Kunsthauses umhüllt. Das Kunsthaus zieht seit seiner Eröffnung im Jahr 1997 neben den Besucher/innen der Ausstellungen auch zahlreiche Architekturbegeisterte ins Land. Ein schlichter Behälter für Kunst sollte es werden, sagte Peter Zumthor zur Eröffnung, und weil er immer radikal umsetzt, was er als richtig erkannt hat, sind die ausstellenden Künstler/innen mit dieser grandiosen Schlichtheit konfrontiert. Kein Blick führt ins Freie, die Ausstellungsräume in den drei Obergeschossen werden jeweils von Betonwänden begrenzt, hinter denen die Treppenaufgänge und Aufzüge verschwinden, und selbst das Tages- und Kunstlicht wird ausschließlich über die Geschosszwischendecken zugelassen. Darin zeigen internationale Künstler/innen ihre Arbeiten und finden Antworten auf eine Architektur, die nichts ist als leerer Raum für die Kunst.
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