Was, wenn man die Bibel ernst nähme? Also den Schöpfungsauftrag zum Beispiel und das Leben des Jesus von Nazareth. Dann würde das Christsein mit einem Schlag hochpolitisch und Klima- und Artenschutz stünden ganz oben auf der christlichen Agenda. Davon ist Julia Enxing überzeugt. Sie ist Professorin für Fundamentaltheologie an der Ruhr-Universität Bochum und hat mit dem Buch „Und Gott sah, dass es schlecht war“ ihre sehr persönliche Sichtweise dargelegt.
Julia Enxing hält „nichts für so dringend wie die Aufgabe, ein neues Bewusstsein für unsere inner- und intergenerationellen sowie planetarischen Verwobenheiten zu wecken und zu schärfen und einen neuen Weg einzuschlagen“. Darum wird es in ihrem Vortrag bei „Wissen fürs Leben“ gehen.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung auf www.ak-vorarlberg.at.
Die AK-Reihe Wissen fürs Leben lädt regelmäßig fündige Köpfe ein, die sich zu entscheidenden Lebensfragen Gedanken machen. Sie kommen aus der Philosophie und Psychologie, aus Theologie, Natur- und Geisteswissenschaften. Sie teilen sie ihre Überlegungen mit dem Publikum. Vor allem aber sind sie bereit für den Dialog.