Aussichtsreiche Höhenrundtour über die Pfälzerhütte, den Augstenberg und das Sareiserjoch. Speziell der Aufstieg auf die Pfälzerhütte führt über wunderschöne Blumenwiesen. Die Gratwanderung belohnt die Mühen des Aufstiegs mit einem faszinierenden Rundumblick vom Bodensee bis weit in die Glarner Alpen und den Rätikon.
Autorentipp
Diese Tour kann auch in umgekehrter Richtung gemacht werden. Ergeizige können ja auch noch den Naafkopf (2571m) von der Pfälzer Hütte mitnehmen.
Details
Kondition | |
Landschaft | |
Schwierigkeit | schwer |
Erlebnis | |
Höchster Punkt | 2344 m |
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
Diese Höhenwanderung führt sie in das Grenzgebiet Vorarlberg/Liechtenstein. Schon die Fahrt mit dem Wanderbus durchs Gamperdonatal ist ein Erlebnis. Anschließend führt der Weg durch den Nenzinger Himmel über den Stüberfall, die Güfelalpe hinauf zum Bettlerjoch (Pfälzer Hütte). Oberhalb der Waldgrenze durchwandern sie unvergessliche Blumenwiesen. Die anschließende Gratwanderung über den Fürstin-Gina-Steig zum Augstenberg und weiter bis zum Sreiserjoch ist alpines Wandern vom feinsten, mit herrlichen Ausblicken links in die Schweiz und Liechtenstein und rechts ins Vorarlbergische und den Rätikon mit seinen schroffen Kalkbergen. Der Abstieg führt vorbei an der Sässalpe, durch Latschenfelder und lichten Wald zurück in den Nenzinger Himmel.
Über die Autobahn A14 und die Ausfahrt Nenzing ins Zentrum des Ortes. Je nach Anbieter vom Zentrum in die Bazulstraße 3 (Gantner) oder nach rechts über die Landstraße in die Schwedenstraße 7 (Lisi & Friedl)
Mit der Bahn nach Nenzing, dann zu Fuß zum Wanderbus je nach Auswahl oder aber bei der notwendigen telefonischen Reservierung die Abholung beim Bahnhof vereinbaren.
Bei den Wanderbusbetreibern möglich.
Nach der informativen Fahrt von Nenzing durch das lange Gamperdonatal startet die Tour beim Alpengasthof Gamperdona (1360m). Nun führt der Weg nach Süden zum Talschluss über den Stüberfall zur Güfelalpe (1560m). Bei einer kleinen Brücke über die noch junge Meng folgen sie dem Steig zuerst durch einen schattigen Wald und dann durch blumenreiche Wiesen bis zur Pfälzer Hütte (2110m). Ab hier folgen sie dem Hohenweg "Fürstin-Gina-Steig" bis zum Augstenberg (2359m) und dann dem Grat folgend hinunter zum Sareiserjoch (1990m). Der Abstieg in den Nenzinger Himmel führt rechts weg über die Sässalpe (1858m) zum Ausgangspunkt.
Der Fürstin-Gina-Steig ist gut ausgebaut und gesichert. In einer kurzen Steilstufe gibt es Betonstufen und Seilsicherung. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind von Vorteil.
Bei Nässe ist immer Vorsicht geboten.
Knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle, Stöcke, Regen- und Sonnenschutz.
Diese Tour kann auch in umgekehrter Richtung gemacht werden. Ergeizige können ja auch noch den Naafkopf (2571m) von der Pfälzer Hütte mitnehmen.
Bus- und Bahnverbindungen
Wanderbus in den Nenzinger Himmel