Vor kurzem verabredete ich mich mit einer Freundin – wir wollten mal wieder einen ganz gemütlichen Vormittag verbringen, mit essen, plaudern, bummeln, sehen, wo es uns hin verschlägt. Dieses Mal wurde es Hohenems. Wir starteten mit einem Frühstück im Café und Bioladen Frida. Meine Freundin probierte den süßen Zopf, ihre Tochter verspeiste einen Teller voller Käse und mir war mehr nach einem warmen Porridge. Sehr lecker!
Danach bummelten wir durch die Straßen vom Hohenemser Zentrum, schauten bei Maiken K. vorbei und bewunderten ihre Mode, kamen bei Heerdegen, dem Fair Fashion Store & Café, vorbei und bestaunten dann Jackie Monteiros Kunstwerke.
Natürlich gehört in Hohenems auch ein Stopp im Jüdischen Museum dazu – es befindet sich in der 1864 erbauten Villa Heimann-Rosenthal. Dort besuchten wir zuerst die Dauerausstellung, welche die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Hohenems dokumentiert, und anschließend die aktuelle Ausstellung „Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen“, die noch bis August 2025 zu sehen ist. Das Museum bietet auch eine Kinderausstellung ab 6 Jahren und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm an.
Danach schlenderten wir ein wenig weiter und landeten in der Buchhandlung Lesezeichen. Bei Anna Waibel bewunderten wir dann noch ihre einzigartigen Schmuckstücke. Zum Ausklang gönnten wir uns im Copain, der French Bakery, noch eine süße Versuchung, bevor es dann wieder zurück nach Hause ging.
Für so einen abwechslungsreichen Stadtbummel bin ich immer gerne zu haben und man entdeckt immer wieder etwas Neues!