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Das Vorderland verdankt der Frutz den großflächig bis zum Rhein reichenden fruchtbaren Schwemmfächer, den der Fluss im Laufe der vergangenen 15.000 Jahre aufgeschüttet hat. Bei dieser Ausdehnung wird auch bewusst, welche Bereiche die Frutz einst bei Hochwasser zu überfluten vermochte. Daher die großen Respektabstände, die man in Rankweil und Sulz bei der früheren Besiedlung eingehalten hat.
Erst die im 20. Jahrhundert bei der Eindämmung erreichten Fortschritte machten es möglich, sich beim Bauen dem enger gewordenen Auwaldstreifen zu nähern.